Donnerstag, 10. November 2016

Donnerstag, 10.11.2016

Heute ging es schon früh los - Hans hatte um 7.30 h schon Smovey, ich um 8.00 h Krafttraining. D.h. frühstücken erst danach. Hans hatte um 9.30 h dann schon wieder Krafttraining ... was nicht so toll war. Ich hatte um 10 h das psych. Einzelgespräch - das wird von der Krankenkasse vorgeschrieben. War ganz nett.

Danach waren Hans und ich freiwillig bei einem Vortrag:
"Gesund leben - Stress und Erholung" von Mag. Phillip. Inhalt kurz zusammengefasst:

Stress ist eine unspezifische Reaktion des Körpers auf eine Belastung.

"stöhrungsfreie" Arbeitszeiten schaffen

- Ansprüche an andere zurückschrauben
- Verantwortung abgeben
- Freiraum von anderen achten
- "Ich"-Zeit (Buch lesen) - täglich mind. 1 h
- starkes Harmoniebedürfnis kann Probleme bringen
- Termin mit sich selbst halten "ich-Zeit"


Arten der Erholung:
- Entspannung
- Genuß
- Schlaf
- Abschalten

Bauchatmung:
- einatmen
- ausatmen - sehr langsam
- kurze Pause

3 min. - 21 bis 24 Atemzüge
zum Entspannen

Schlafhygiene:

- im Schlafzimmer wird nur geschlafen
- Tag ruhig ausklingen lassen
- keine körperliche Anstrengung
- spazieren
- abschließen
- kein Koffein
- keine schweren Mahlzeiten
- regelmäßige Zeiten
- angenehmes Raumklima
- Raum eher lehr
- Ohrschutz
- Zu Bett Geh Ritual
- Kein Nickerchen während des Tages
- Entspannungsmusik
- nicht auf die Uhr schauen
- wenn man nicht einschlafen kann - Bett verlassen (laut neuesten Erkenntnissen nicht mehr so)
- positiv denken

abschalten können:
- bereits in der Arbeit beginnen
- Abschied von Arbeitsalltag: Bilanz ziehen und Notizen machen
- Ruhesuche im Arbeitsalltag: 5 -6 x täglich 10 sek. pause
- abschalten dürfen

- Feierabend als Kontrastprogramm zum Job
-  Bewegung
- TV, Radio, Internet abschalten für 1 h
- Gedanken aufschreiben
- Gedankenstopp!
- Lösung für das Problem suchen

Genusstraining:
Genuss:
- braucht Zeit,
- muss erlaubt sein,
- geht nicht nebenbei
- weniger ist mehr
- wissen, was einem gut tut - Jedem das Seine, ohne Erfahrung kein Genuß!
Genuß ist alltäglich!


So, das war eine kurze Zusammenfassung des Vortrags, danach gabs gleich Mittagessen - Reduktionskost: Rahmfisolen, Kartoffel, Salat. War gut.

Um 13 h gings weiter mit Beratung Entspannung (in einer Gruppe, gemeinsam mit Hans). Dort gab es Liegesessel, die man von unten anwärmen konnte und Decken zum Zudecken. Ich bin so knapp nach dem Mittagessen fast eingeschlafen. Hach! Haben dann eine geführte Entspannung gemacht, zuerst mit Atemübung, dann autogenes Training, und am Schluss eine imaginäre Reise zu seinem Kraftplatz (bei mir Waldviertel, Hängematte, und einen imaginären gibt es auch). War sehr angenehm.

Kurz ins Zimmer entspannen, und um 15 h gabs dann Unterwassergymnastik - wieder gemeinsam mit Hans. Dauerte 20 min. und war ganz nett. Danach sind wir gleich wieder unsere 10 Längen schwimmen gegangen, damit ich die Nachspeise (Karamelcreme mit 200 Kalorien) auch essen darf.

Ab ins Zimmer, gleich duschen, a bissi facebooken und entspannen. Um 17.30 h Abendessen (Reduktionskost für mich - rote Rüben und Styroporkäse und Nüsse und Brot), dafür halt die Nachspeise - mmmmmmmmmmmmh!

Abgewogen habe ich mich auch schon - da hätte ich 78,5 kg im Bikini nach dem Mittagessen. Schau ma mal, was die Waage daheim sagt - dann habe ich einen Vergleich.


Jetzt am Abend waren wir noch bei einem Vortrag um 19.30 h (freiwillig):

6 Mentale Tipps für den Alltag - www.mentalebalance.at von Andreas Brandstätter

Mentaltraining = Training des Geistes, der geistigen Einstellung und Haltung

"neue Denkweise"

1) "Mildes Auge" - = ein Auge zudrücken
"Der Gelassene ereicht mehr als der Getriebene"

2) Los lassen "Es darf so sein wie es ist"
Ich gebe meine einge Meinung nicht auf
Kontrollsucht!

Trainingssituation: Stress auf Autobahn - bewußt nicht ärgern!
- Kasse Supermarkt: sich aus der Situation rausnehmen - Beobachter werden
Im Zustand der Gelassenheit ist das Gehirn kreativ und leistungsfähig

3) Ängste

Tipps dagegen: stellen / hinterfragen
Angst durch Vertrauen ersetzen

bei Nervosität: 4 sec einatmen, 11 sec ausatmen

4) unzufrieden, unglücklich:
kein Vergleichen, Werbung verführt, normal ist zu normal
"genießen statt zu brauchen", "Dankbarkeit"

5) Um die Sache selbst, kein Mittel zum Zweck

Erfolgsrezept: Weil es mein Herzenswunsch ist und weil ich es liebe! Ich bin nicht vom Ergebnis abhängig, aus Freude und Begeisterung am Tun!

6) Humor

Das Glück kommt zu denen die lachen

Humor lockert jede Situation und wirkt entspannend auf den Menschen, ist ein guter Seelendoktor.

Lächeln schenken! - nicht alles so verbissen ernst nehmen
- wer über sich selbst lachen kann, bietet keine Angriffsfläche

Lache und die Welt lacht mit dir!

Udo Jürgens: Das Leben bist du!

"gib dem Frieden wieder Kraft" - Buch von Andreas Brandstätter - um 9 h gekauft.

So, jetzt ist es 21.18 h, ich bin relativ müde, werds für heute gut sein lassen.

Morgen haben wir den Luxus, den ersten Termin erst um 10 h zu haben - das heißt, kein Wecker und gemütliches Frühstück. Juchu!

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