Sonntag, 16. August 2015

Sonntag - letzter Tag - Oban - Edinburgh

Gestern dann noch am Zimmer alles zusammengeräumt, alles vorbereitet für den letzten Tag.

Hab nicht gut geschlafen, war nervös, ob das mit dem Fahren eh alles so klappt.

Aber es war wunderschön, in der Nacht auf die Bucht und auf die beleuchteten Schiffe runter zu sehen (alles hat was Gutes :o) sogar Schlaflosigkeit.

Um 6.15 h hat der Wecker geläutet, alles fertig machen, um 6.45 h waren wir beim Frühstück - der Koch war etwas verdutzt (you are ööööööörly :o)

Hat uns aber trotzdem binnen kurzer Zeit Tee und Kaffee serviert, wir haben halt "continental breakfast" genommen - das erste mal am letzten Tag :o) Aber es war OK, und es gab erstmals eine Art von Schwarzbrot. Das Frühstück wäre sicher super gewesen, aber ich war zu nervös wegen Wagen retour und Abflug.

Am Vortag hatten wir für eine ähnliche Kilometeranzahlt statt laut Navi geplante 2,5 h insgesamt 5 h gebraucht, weil so viel Verkehr war. Und daher hatte ich die Panik, dass wir nicht rechtzeitig beim Flughafen sind, ich schnell fahren muss, etc. etc.

Das ganze war natürlich wie immer vollkommen unbegründet!

Gegen 7 h sind wir von Oban weg gefahren, haben bei der ersten Tankstelle mal den Vauxi angefüllt, und dann weiter über Stirling nach Edinburgh.

Es war kaum Verkehr (die Touristen haben alle noch geschlafen), und ich habe den Vauxi das erste mal a bissi "fliegen" lassen :o) Einnmal war ich ganz frivol und bin über 100 km/h gefahren (also ca. 65 miles, wobei 60 erlaubt sind).

Die Straßen hier sind sehr unterschiedlich, von normal breit und schön asphaltiert bis zu schmal mit Schlaglöchern, permanent steht "slow" auf der Straße, damit man langsamer wird, das ist manches mal berechtigt, oft aber nicht, nur weiß man das vorher halt nie ... also runterbremsen.

Ich bin soooooo froh, dass wir ein Automatikgetriebe hatten, mit Schalten wäre ich komplett verzweifelt gewesen. Bei den single track roads mußt ja oft stehen bleiben, oder eben rauf und runter schalten wegen Kurve oder nicht Kurve. Oder eben wegen Schaf auf Straße oder sonstwas ...

Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit dem Vauxhall (also Opel) Corsa, den wir hatten. Hatte alles erdenkliche Spielzeug dabei - für den Regensensor war ich auch sehr dankbar - es regnet ja doch des öfteren hier.

Weil ich den kleinen so lieb gewonnen hatte, gab es einen fast tränenreichen Abschied (ja ich vermenschliche meine Autos, aber was solls - darum sind sie auch immer lieb zu mir und lassen mich nicht im Stich).

Natürlich ging alles gut, natürlich waren wir viel zu früh am Flughafen, aber egal. Den Wagen noch vollgetankt, und dann abgegeben, Übernahme bestätigen lassen, und weiter zu Fuß die paar Meter zum Flughafen.

Haben mal die Koffer aufgegeben (innerhalb des Gewichtslimits, ufffff!), kann man jetzt auch schon alles selber machen. Man legt den Koffer auf das Band, das wiegt ihn ab (banges Warten!!!!), dann scannt man seinen Boarding Pass, und der Koffersticker wird ausgedruckt, den befestigt man am Koffer und gibt ihn ab bei einem Förderband. Dort wird Boarding Pass und Paß kontrolliert, und schon ist man seinen Koffer los.

Find ich super, weil man das Gepäck sofort los wird und nicht warten muss bis 2 h vor Abflug.

Wir waren um 10 h beim Car Return, und jetzt sitzen wir in einem Restaurant vor dem Security Check. Haben die letzten 10 Pfund in einen Chicken Burger investiert und werden hier bis ca. 12.30 h warten, bis wir durch gehen. Flieger geht um 14 h, letztes Boarding glaube ich um 13.40 h.

Flugzeit etwas über 2 h, sind dann gegen 17 h in Bratislava. Ab da wird Hans nach Hause fahren - weil jetzt bin ich Automatik und links fahren gewöhnt, ich würde den armen Smokey sicher abwürgen, dass es eine Freude ist, und wo ich fahre, bin ich mir dann auch nicht sicher

Außerdem haben wir 998 miles zurück gelegt, das sind rd 1600 km, und das bin alles ich gefahren, also ich bin froh, wenn ich heute nicht mehr fahren muss, das darf dann der Hans machen.

Morgen muss ich dann halt aufpassen, wenn ich zum Wytse fahre :o)

Hans hat heute übrigens erstmals zugegeben, dass der Urlaub schön war. Am besten hat ihm Oban gefallen. Aber jetzt ist wieder Schluss für 10 Jahre, hat er mal gemeint - hihi. Na schaumamal, wie schnell die Erinnerung verblasst. Notfalls kommt ja dann immer noch der 60er (Norwegische Fjorde mit dem Schiff?

Sodala, meine Lieben, das wars fürs erste. Ich hoffe, noch irgendwo Fotos raufladen zu können, ganz sicher auf Facebook, ich poste den link dann hier (sieht man dann auch, wenn man nicht auf facebook ist).

Ich muss aber erst jede Menge Fotos durchsehen, hab mit der Canon Ixus (Swarovski) fotografiert und auch mit der Samsung Galaxy Camera und auch mit dem Handy natürlich. Wird sicher interessant, die unterschiedlichen Ergebnisse zu sehen.

Es war irgendwie schade, dass ich die DSR nicht mit hatte, aber auch weniger Beschwernis, also das paßt schon so.

LG
Gabi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen