Samstag, Teil 2 / London

Landung verlief problemlos, durch die Passkontrolle, Koffer abholen. Eine tolle Nachricht erhalten ... was privates.

Hier haben sich das erste mal unsere Wege getrennt ... Sabine und Chris sind in einem anderen Hotel untergebracht. Wir haben uns eine Oystercard geloest und sind mit der Ubahn gefahren. Zuerst eine dreiviertel Stunde von Heathrow nach Green Park, dann weiter mit der Jubliee Line zur London
Bridge.

Sandra und ich haben gemeinsam mit Guenter und Viki ein Apartment. Und ich muss sagen, ich habe in London noch nie so feudal gewohnt. Grosse, schoene Zimmer, Kueche, Wohnzimmer, 2 x Bad und WC, sehr nett, geraeumig, fuer Londoner Verhaeltnisse riesig. Blick aufs London Eye und the shard. Sehr nett.

Nach kurzem Auspacken mit dem Bus nach Covent Garden, von dort in den Forbidden Planet ... ein Geschaeft fuer Comics, Fernsehserien etc. Dort war die Hoelle los. Hab fast nix gekriegt, was auf meiner Liste stand ... keine Rose fuer Betty, kein Tshirt, nur ein paar Kleinigkeiten.

Weiter durch stroemenden Regen zum Arts Theater fuer das Greenday Musical American Idiot. Das habe ich schon in New York am Broadway gesehen, da hat es mir sehr gut gefallen, daher in London noch einmal.

Das Theater war etwas abgefuckt, aber das Musical selber war toll. Guter Cast, gute Saenger, vor allem die Hauptdarsteller haben ueberzeugt. Etwas anders inszeniert, aber sehr kraftvoll gespielt und in den ruhigeren Phasen auch sehr gefuehlvoll. Wir waren alle dankbar, dass wir in der 4. Reihe gesessen sind und nicht in der ersten ...

Der eine Hauptdarsteller names Will hat uns sehr gut gefallen, auf den haben wir noch gewartet, ich habe ihn gleich angeredet, hab ein Autogramm am Programmheft (das sollte nicht das letzte des heutigen Tages sein) bekommen, und sogar Fotos / die hat allerdings der Chris gemacht, die muss ich nachreichen. Ein Schnucki mit guter Stimme namens Steve Rushton.

Und weil das ganze ja noch viel zu wenig Programm war fuer einen Tag, habe ich noch eine Fahrradrikscha gechartet, die Sandra und mich zur Stage door des Barbican Centers gebracht hat.